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9.06.2007 Selektion Schwanau
Heute war ich mit Frauchen auf der Deutschen Selektion in Schwanau.
Als wir dort ankamen hat es wie aus Eimern gegossen, Frauchen wartete erst mal ein paar Minuten im Auto bis der Regen ein wenig nachließ. Das Wetter hatte dann ein einsehen und es wurde sehr warm. Nach einem Spaziergang schlief ich gemütlich im Auto und wartete darauf was heute wohl passiert.
Später liefen wir in die Mengen von Hunden und Leuten, fremde Sprachen, viel Lachen und so manches Hallo von meinen Kollegen, Frauchen plauderte mal hier und mal da. Begeistert war sie weil auch einige meiner Porte de Bavière-Kinder da waren und unterhielt sich mit deren Besitzern.
Soll ich denn heute hier nur so herumschlurfen, kein Spiel mit Fremden Menschen???
Irgendwann ging Frauchen mit mir doch noch in den Ring wo mein Äußeres beurteilt wurde. Die Richterin war mit mir zufrieden und ich bekam ein Vorzüglich. Den heiß begehrten Titel Selektioniert bekam ich nicht weil meine Fellfarbe noch unfertig ist.... Naja niemand ist ganz perfekt. Frauchen war auf jeden fall sehr zufrieden, ich durfte noch mit einigen Kollegen und Kolleginnen schnuppern und dann lag ich wieder im Auto. Als wir am Abend wieder Zuhause ankamen freute sich Mama Gina wie verrückt. Ich schlief ersteinmal tief und fest um mich von den Erlebnissen zu erholen.

Zuhause hatte ich ja auch noch eine schöne Aufgabe: Mama hatte wieder kleine Babys, da musste ich doch helfen, beim Aufpassen, beim Spielen und beim Erziehen. Das macht mir einfach riesig Spaß.
Leider konnte Frauchen am nächsten Tag nicht wie geplant mir zur Juhu in Schwanau fahren. Gina wollte ohne Frauchen (Herrchen reichte ihr einfach nicht) ihre Babys nicht richtig versorgen und bevor das zu Problemen führt blieben wir zu Hause. So konnte ich meine Kinder bei der Juhu doch nicht sehen – schade ich hatte mich so darauf gefreut.



8.04.2007 Reichshoffen
Heute war ich mit Frauchen im Land meiner Urahnen, auf einer Regionale d’Elevage in Reichshoffen. Eine Briardausstellung besonderer Art.
Erst durfte ich mein Verhalten zeigen:
- Schmusen und gestreichelt werden von mehreren fremden Leuten
- Mit Frauchen wild spielen (macht besonders Spaß)
- Über Knisterfolien, unter einigen aufgehängten Plastikflaschen durch und anschließend durch einen engen Durchgang zu Frauchen laufen. Wenn mich der Mann am Anfang nicht festgehalten hätte wäre ich viel schneller bei ihr gewesen...
- Dann ist Frauchen mit mir über die Maulwurfshügel-Wiese gelaufen, sehr interessant diese Dinger zu untersuchen. In der Nähe hat einer herumgeknallt – hat wohl gemeint er könnte uns damit erschrecken, das hat er natürlich nicht geschafft.
- Frauchen lief mit mir wieder in die Richtung wo die Knuddelmenschen zu sehen waren, ein paar Meter vor uns kam einer aus dem Gebüsch gehüpft und mit einem langen Stock fuchtelte, hüpfte und bruddelte herum. Was hat der denn nur, benimmt man sich in Frankreich manchmal so komisch? Da er uns aber nicht zu nahe gekommen ist habe ich mal so getan als wäre das in Ordnung. Was er sicher nicht bemerkt hat – oder etwa doch – ich habe ihn sehr intensiv durch meinen Haarvorhang beobachtet. Urplötzlich war der Spuk vorbei und er hat sich auch wieder völlig normal verhalten - - - seltsam!?!
- Zurück bei den sich normal benehmenden Menschen wurde ich wieder geknuddelt und eine Mme. Pfefferkorn die „Chefin“ bei diesem Verhaltenstest, war so begeistert von mir, dass ich alle Punkte, die sie zur Verfügung hatte, bekam.
Frauchen war auch begeistert und später ging es dann in den Ring wo man von der Nasenspitze bis zur Rutenspitze abgegrabscht und untersucht wird, laufen: einmal geradeaus, und dann noch in der Runde. Dann wollte der Richter (Herr Blaselle) auch noch meine Masse wissen, also wurden Schulterhöhe, Brustumfang, Schädel- und Fanglänge notiert. Mit vielen Excellent bedacht durfte ich mit Frauchen den Ring wieder verlassen.
Dann haben wir gewartet, die Zeit haben wir uns mit unseren deutschen Freunden vertrieben, denn vom BCD waren einige da, die vor allem Frauchen schon lange kennt. Die haben alle miteinander geblödelt und waren richtig lustig. Unsereins hat halt mal hier und dort eine oder einen anderen Vierbeiner beschnuppert und „Hallo“ oder auch mal „Hau ab“ zugebellt.
Gegen Abend wurden dann alle Teilnehmer zusammengesammelt und jeder bekam eine kleine Erinnerung an die Schau und ein kleines Futterpäckchen. Ein paar Pokale wurden ebenfalls verteilt, unter anderem an die Briards die im Verhaltenstest die volle Punktzahl erreicht hatten: Das war schon toll, nur 6 Briards hatten das geschafft, davon waren 3 aus deutscher Zucht: meine Halbschwester „Dhelia des travailleurs barbus“, mein Halbbruder „Enrique de la Maison Louis d’Or“ und „ich“. Unser Papa mit Frauchen Petra und Herrchen Wolfgang waren zu recht sehr stolz auf den tollen Nachwuchs.
Nachdem die lustige BCD-Runde untereinander Abschiedsküsschen und die nächsten Events ausgetauscht hatten ging es wieder Richtung Heimat.
Mein Herrchen und meine Mama Gina haben sich sehr gefreut, als wir wieder zu Hause waren. Gina mag Ausstellungen nicht so sehr, sie hat lieber mit Herrchen eine kleine Fahrradtour gemacht.



31.3. und 1.04.07 Wolli’treff
Ein tolles Wochenende. Manuela und Rainer Wollensack hatten eingeladen zum Ring- und Pflegetraining und noch wichtiger für mich: Welpentreffen von meinen Kindern. Als wir nach 5 ½ Stunden - für 240 km - Autofahrt (Herrchen musste dauernd im Schneckentempo fahren weil die Autobahn vor uns mit Autos voll war – die Menschen nennen das Stau...) in Wertingen ankamen wuselte es auf der Wiese. Wir liefen erst mal eine große Runde und dann durfte ich zur Hundemeute, war das herrlich so viele Zottels zu sehen. Meine Zweibeiner sagten allen Hallo und ich hatte meine Nase voll im Einsatz, wer ist denn das, wer bist denn du?..
Viel Jugend war anwesend, Frauchen stellte mich meinen Kindern, von denen aus den beiden Würfen jeweils 6 da waren und deren Besitzern vor. Alle Zweibeiner waren begeistert von mir, meine Kinder gefielen uns sehr gut und sie waren alle sehr lieb.
Später wurden alle zusammengerufen zum Fototermin, hei da kam Manuela und an der Leine meine beiden Mädels Soli und Kari. Ich wollte mit den beiden toben, aber die Zweibeiner hatten nur ihre Fotos im Sinn....
Am Sonntag traf sich ein großer Teil wieder und „Papa“ Rainer hielt ein Ringtraining ab. Frauchen meinte das es ihr und mir ganz gut tun würde da mitzumachen. Tatsächlich hat sie noch ein paar Kleinigkeiten dazugelernt – ja man lernt eben nie aus.
Nebenan trainierten die Jungen mit allerlei optischen und akustischen Dingen zu spielen.
Nachmittags wurde noch die Fellpflege gezeigt und wo man an uns herumschneiden darf. Mich haben die dabei vergessen und ich liebe es doch so wenn ich gekämmt werde.
Mit einer wilden Spielrunde, während die Zweibeiner aufgeräumt haben, ging das tolle Wochenende zuende, meine Kinder-Besitzer haben versprochen dass wir uns in Schwanau zur Junghundbeurteilung wiedersehen. Manuela hat mir geflüstert, dass alle meine Kinder dorthin kommen wollen, das wird toll.
Dann hüpften wir wieder in die rollende Blechkiste und während Herrchen über die Autobahn sauste schliefen Mama Gina und ich tief und fest.
Wenn Rainer und Manuela wieder einladen sind wir sicher wieder dabei.